Seit Januar 2016 hat die Unabhängige Patientenberatung Deutschland – UPD einen neuen Träger und auch neue Beratungsangebote. Doch wie barrierefrei ist der Zugang? Kann man auch mit einem Rollstuhl in einem der drei Beratungsbusse beraten werden? Sind die örtlichen Beratungsstellen ohne größere Probleme auffindbar und barrierefrei zugänglich?
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die bundesweite von der Aktion Mensch geförderte Umfrage des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter die zum 1. Juni startet. „Für uns ist das eine sehr gute Möglichkeit zu schauen, wo wir noch Verbesserungsbedarfe haben“ sagt Thorben Krumwiede, Geschäftsführer der UPD. Und weiter: „Wir sind für jeden Hinweis offen, damit wir unsere Beratung noch besser gestalten können.“
„Zusätzlich lassen wir die Website der UPD auf deren Barrierefreiheit testen“, sagt Andrea Fabris vom Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter. „Wir sind gespannt was dabei rauskommt und sind uns sicher, dass unsere Tester das eine oder andere noch finden werden“.
Die Fragebögen sind ab sofort in leichter Sprache über die Internetseite https://www.bsk-ev.org/fragebogen/ abrufbar. „Testen kann jeder, unabhängig davon, ob er eine Beratung in Anspruch nehmen will oder nicht“, sagt Andrea Fabris vom BSK und verantwortlich für dieses Projekt. Die Ergebnisse werden dann Ende des Jahres ausgewertet. UPD und BSK sind aber auch dazwischen im Gespräch, wenn es gravierende Mängel gibt.
Kontakt und weitere Infos:
Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.
Andrea Fabris
Referentin für Gesundheits- und Sozialpolitik
Repräsentanz Berlin
Kurfürstenstr. 131 linker Nebeneingang
10785 Berlin
Tel.: 030 8145268-50
Fax: 030 8145268-52
Internet: https://www.bsk-ev.org
E-Mail: andrea.fabris@bsk-ev.org
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