Beispiele von Selbsthilfekontaktstellen
Die Beschränkungen anlässlich der Corona-Pandemie werden teilweise gelockert. Mancherorts können sich Selbsthilfegruppen wieder treffen, ansonsten stehen baldige Treffen in Aussicht. Bundesweit haben Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeorganisationen Empfehlungen erarbeitet, wie Gruppentreffen möglichst sicher durchgeführt werden können.
Wir verweisen an dieser Stelle exemplarisch auf besonders umfangreiche Empfehlungen, an denen sich an orientieren können. Zu beachten ist, dass die Möglichkeiten von Gruppentreffen von verschiedenen Faktoren abhängt: den Vorgaben der zuständigen Behördern sowie der Vermieter der Gruppenräume, den räumlichen Begebenheiten und natürlich dem Personenkreis der Gruppenteilnehmenden.
Häufig ist eine maximale Teilnehmerzahl durch die Behörden vorgegeben oder zu empfehlen, um einen Mindestabstand zu gewährleisten. Einige Gruppen haben sich daher aufgeteilt und führen mehrere Treffen durch. Dadurch fehlt es an Räumen für die Treffen aller Selbsthilfegruppen. Zu empfehlen ist, den Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und psychisch Kranke Vorrang zu geben, da diese von vermehrten Rückfällen oder verstärkten Krankheitssymptomen berichten durch den Wegfall persönlicher Treffen.
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Schwaben (Augsburg)
Download: Hygienevorschläge für Gruppentreffen von Selbsthilfegruppen
Dachverband der Berliner Selbsthilfe-Kontaktstellen
Link: Empfehlungen für ein Corona-Schutzkonzept
Selbsthilfe-Büro Korn
Link: Empfehlungen für Selbsthilfegruppen-Treffen während der Corona-Pandemie
Link: Lockerungsstrategien in den Bundesländern
Quelle: NAKOS
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