Stabil stehen ist das Wichtigste beim Kämpfen. Aber genauso geht es um das eigene Körpergefühl und die eigenen Grenzen. Links-rechts-Kombinationen, Führhand, Schlaghand, eins, zwei, eins, zwei. Was nur die wenigsten wissen: Kampfsport geht auch mit Behinderung. Viele Monate war die Kampfsportszene in ihrer täglichen Arbeit eingeschränkt, die Gyms und Kampfsportschulen in Deutschland wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Das deutschlandweite Inklusionsprojekt Be Your Own Hero (BYOH), das Menschen mit Handicap und speziell Prothesenträger zum Kampfsport ermutigen will, musste alle geplanten Events vorerst streichen. Jetzt kommt BYOH zurück, und zwar erstmals nach Hannover. Gemeinsam mit der Fightschool Hannover findet am Samstag, den 31. Juli, das „Comeback“-Event statt, für Menschen mit und ohne Handicap.
Für BYOH-Gründerin Yasmin Uygun kann es sofort losgehen. Monatelang hatte die gelernte Intensivkrankenschwester keine Veranstaltungen durchführen können, bekannten Teilnehmern und neugierige Interessenten vertrösten müssen. Umso glücklicher ist Uygun, dass das BYOH-Projekt in Hannover die Neugier geweckt hat: „Wir sind super glücklich, dass David und sein Team Lust auf ein BYOH haben und mit uns das Comeback in 2021 endlich durchführen können.“
Quelle: www.byoh-kampfsport.com
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